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Sonntag, 7. März 2010

Entwicklung von Deutschland

Moin²

herzlich willkommen im Hambucher Zwietracht Stadion.

Der Spiegelfechter schreibt einen netten Artikel zum Wirtschaftswunder http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2064/die-mar-vom-wirtschaftswunder .

Da sind viele Punkte recht klar, wir sehen aber jetzt seit 1989 das sich viele für den einfachen Menschen zum schlechten ändert.
Der Abbau des Sozialsystem, die Höhe des Geldes was man für seine Arbeit bekommt, Lebensqualität.

Ich stelle mir hier immer die Frage, ob es diesen Abbau eigentlich auch gegeben hätte, wenn die DDR/Kommunismus noch existieren würde?
Theorie: Nein, denn ich kann mir die Schlagzeile im ND und der Jungen Welt damit gut vorstellen.
              Denn dies ist genau das, was in der Schule in der DDR im Staatsbürgerkunde der BRD/Kapitalismus vorgeworfen wurde.
             

Ich erinnere mich an Aussagen wie :" Wer in der BRD keine Arbeit hat ist nur zu faul zum arbeiten."
Viele Leute haben sich ein falsches Bild der BRD/DDR gemacht, im positiven und im negativen Sinne.
Persönlich glaube ich, das ein großer Teil sein Bild aus dem Fernsehen gewonnen hat.
Wie man heute leicht feststellen kann ist das Fernsehen schwere Meinungsmache, damals war das wohl etwas versteckter.
Außer das DDR-TV, das war immer Propaganda pur. Nur sind haben wir nicht soviel fern gesehen und ich schaue heute kein Fernsehen mehr, auch das Radio ist nach /dev/null abgelegt.

Mein persönliches Fazit ist: die BRD und die DDR sind in ihren jeweiligen Systemen, an die wirtschaftliche und soziale Spitze installiert worden. Wenn man sich von dem geteilten Deutschland ost- oder westwärts weg begibt, geht es den Leuten im Vergleich dazu schlechter. Ich kann nur auf Polen , Ungarn und Sowjetunion zugreifen, und die SU auch nur dem hören sagen nach, aber gut ist es den Leuten da nicht wirklich gegangen. In der DDR hat es keine Butter Zuteilung geben und auch sonst waren die Lebensmittel meist recht gut zu erwerben. Von Spezialsachen mal abgesehen wie Bananen etc.
Daher kommt auch von vielen Leuten der verklärte Blick in die Vergangenheit wo doch so vieles besser war.
Nur mit einer Mauer ist das Problem nicht wirklich gelöst, die Lösung wäre eine gerechter Wirtschaft weltweit.
Statt Globalisierung hin zu Regionalisierung und auch weg von der Verbrauchswirtschaft  hin zur Bedarfswirtschaft.
Man kann den Bedarf an Produkten sicherlich mit Werbung/Marketing wecken, aber dazu müssten die Arbeiten mehr Lohn bekommen und nicht alles auf Kredit kaufen.
Das dies nicht funktioniert sehen wir ja seit letztem Jahr.
Die Frage ist auch ob man sich wirklich jedes Jahr ein neues Auto, Computer oder sonst was kaufen muss.
Der Umwelt kommt das wohl nicht zugute.

Bekommt also ein Arbeiter mehr Lohn sinken die Gewinne der Firmen, kauft der Arbeit aber nichts weil er nicht genug Geld hat, machten die Firmen auch kein Gewinn.
Aus diesem Kreislauf gilt es meiner Meinung nach auszubrechen. Dies kann dann aber nur ein neues Wirtschaftssystem sein, das dann auch Weltweit arbeiten muss. Denn auch andere Bewohner der Welt haben das Recht auf ein ordentliches Leben.



WSco

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